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Was ist Gartentherapie?

Gartentherapie ist eine aktivierende Therapieform, bei welcher der Klient aktiv ins Tun kommt. Sie unterstützt andere Therapieformen, wie beispielsweise die Ergotherapie durch ihren Bezug zum Alltag des Klienten.

Durch die sinnvolle Tätigkeit liegt der Fokus des Klienten auf dem Erreichen des Ziels, nicht länger auf dem „Problem“.

Ein Beispiel:

Im Seniorenheim soll das Hochbeet gepflegt werden, alle Unkräuter müssen raus. Dabei streckt der Klient den Arm so lang wie möglich, um das Kraut heraus zu zupfen, welches gerade im Visier ist. Dabei wird die Person „unbemerkt“ therapiert, da ihr Fokus auf das Unkraut gerichtet ist. Meist ist die Motivation bei diesen sichtbaren Erfolgen höher, als beispielsweise das stupide üben mit dem Theraband.

 

Dies lässt sich auch sehr gut bei Kindern einsetzen. Zum Beispiel haben die meisten Vorschulkinder innerhalb der Ergotherapie erfahrungsgemäß wenig Lust sich Stunde um Stunde mit Malen, Schneiden und der "richtigen" Stifthaltung auseinander zu setzen....

Da bringt ein selbstgebasteltes Anzuchttöpfchen aus Zeitung, welches selbst ausgeschnitten wurde, schon mehr Abwechslung. Das Aussäen von feinen Samen und späteres Pikieren (= Vereinzeln) fördert „unbemerkt“ die Feinmotorik und auch die Stifthaltung.

  • Verantwortungsbewusstsein

  • Wahrnehmungsfähigkeiten

  • motorische Fähigkeiten

  • Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen

  • kognitive Abläufe

  • soziale Kontakte

  • Handlungsplanung

  • Resilienz

  • Konfliktstrategien und soziale Kompetenzen

  • Entspannung und Aggressionsabbau

  • Geduld

  • Neugier

  • Phantasie

  • Erfolgserlebnisse

  • eine gesunde Lebensweise, z.B. durch selbst angebautes Gemüse

  • und vermittelt Naturwissen

Gartentherapie fördert:

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